Altbewährtes Mittel, aber kaum einer weiß warum und wie man sie macht. Der wichtigste Grundsatz lautet langsam garen!!! In Asien völlig normal und in Amerika immer beliebter, die sogenannten "slow cooker". Probleme hat wer nur ein drei Sufen oder fünf Stufen Kochfeld hat und mit einfachen Töpfen kocht. Auf solchen Herden funktioniert das langsam kochen oft nicht, weil die Temperatur der Niedriegsten Stufe einfach zu hoch ist. Wer einen gußeisernen Topf hat oder einen Topf mit einem schweren Boden, kocht das Huhn in reichlich Wasser an und schaltet dann die Temperatur langsam runter. Gußtöpfe halten die Hitze, doch bei anderen Töpfen muss man darauf achten, dass man nicht zu schnell runter schaltet, denn das Huhn ist innen noch kühl und durch den Wärmeverlust nach draußen köchelt es nicht richtig. Auf kleinster Flamme schliesslich darf das Kochgut kaum noch Geräusche von sich geben. Auf diese Weise werden all die guten Eiweiße, Collagene und Mineralien ausgelöst die diese Brühe so gesund machen. Wenn das Fleisch weich ist hole ich das Huhn aus der Brühe entbeine es und koche die Karkasse weiter, so dass die Kochzeit der Karkasse insgesammt min. 4 Stunden beträgt. Mit Dieser Brühe kann dann nicht nur eine Suppe für das Mittagessen bereitet werden sondern wenn man zwei Stunden vor Ende der Kochzeit das "Persönliche Gemüse" in die Brühe gibt hat man eine unglaublich wirksame "Suppe". Bitte bei der Menge des Gemüses bedenken, das man von einer normalen Suppe selbstverständlich mehr ißt als wir normaler weise von unserer "Grundsuppe" trinken. Kochen ist eine Kunst und macht in Asien einen Naturheilkundigen aus! Wir Europäer erachten das kochen meist nur als notwendiges Übel. In Asien werden sogar die RG und GL mitgekocht wenn jemand zu heftige Reaktionen hat. Fazit für uns: Probiert es einfach aus und berichtet was für Erfolge oder auch Misserfolge Ihr hattet. Wir können nur alle voneinander lernen!