Vor vielen Jahren begannen die Forschungen, unseres asiatischen Freundes, mit rohem frischem Gemüse. Es ist sehr wirksam, hat aber einige Einschränkungen.
1.) Rohkostsäfte oxidieren sehr schnell. Sie müssen sofort getrunken werden, damit die Nährstoffe nicht verloren gehen. 2.) außerdem musst du Berge von Rohkost essen, um eine Wirkung zu erzielen
Die meisten Leute hören mit ihrer Rohkosttherapie schon nach kurzer Zeit wieder auf, weil ihnen die mehrfach tägliche frische Zubereitung einfach zu mühsam ist.
3.) kranke Personen mit einem schwachen Magen-Darm-System verbrauchen sehr viel von ihrer Energie um das rohe Gemüse aufzuwärmen bevor es verdaut werden kann. Oft fühlen sie sich dadurch noch schlechter!
Die Suppen-Theorie wurde bisher zehntausende von Malen getestet. Ergebnis ist, dass die Suppe viel bessere Ergebnisse liefert als Rohkost. Ob die Suppe wirksam ist oder nicht, sollte man an lebenden Personen testen und nicht voreilig Schlüsse ziehen.
In Europa und auch überall sonst auf der Welt sind Unmengen an Ernährungstheorien in Umlauf, die niemals durch großangelegte Studien bewiesen wurden. Rohes oder getrocknetes Gemüse/Früchte/Pilze liefern die besten Ergebnisse. Aber als frische Säfte gibt es leider viele Nachteile.
Millionen von Menschen kochen sich unsere Suppe und sogar zehntausende von Ärzten arbeiten damit und alle berichten über die gleichen erstaunlichen Ergebnisse.
Die unglaublichen Suppenergebnisse liefern auch nicht unbedingt die Vitamine, die in der Tat zum Teil zerstört werden, sondern die sehr klein aufgespaltenen Phytochemikalien des Gemüses.
Jedes Gemüse hat eine bestimmte Zusammensetzung an Phytochemikalien (sekundäre Pflanzennährstoffe). Durch das Kochen werden diese sehr klein aufgespalten und für den Körper leicht absorbierbar.
Nach der Rohkosttherapie forschte unser asiatischer Freund an der Veggie Suppe und sie verbreitet sich, egal wo auf der Welt, wie ein Lauffeuer.
Ein chinesisches Sprichwort sagt: „Es ist egal, ob die Katze schwarz oder weiß ist. Die Katze, die die Mäuse fängt, ist eine gute Katze.“
Phytochemikalie - Begriffserklärung Manche Phytochemikalien dienen der Pflanze als Blütenfarbstoffe, andere als Duftstoffe, um Insekten zur Bestäubung anzulocken, wieder andere als Abwehrstoffe, um Fraßfeinde abzuwehren und ganz andere, um die Pflanze vor Pilz- oder Bakterieninfektionen zu schützen. Inzwischen ist die Wirkung vieler Phytochemikalien auf den Menschen bekannt.
noch mehr Infos besonders zum Thema Krebs und Phytochemikalien hier: Zentrum der Gesundheit
Ein reifer Apfel, der gegen Schädlinge, Viren, Pilze und Bakterien ankämpfen musste, enthält sehr viele Phytochemikalien im Gegensatz zu einem gespritzten Apfel, der aus eigener Kraft gegen gar nichts ankämpfen musste. Er musste ja keine Abwehrstoffe bilden, war durch das Spritzmittel geschützt.
Solch einen Apfel, der kämpfen musste als er am Baum hing, würde man im Supermarkt normalerweise links liegen lassen, aber gerade diese Äpfel, die nicht wohlgeformt sind oder "pickelig" und "vernarbt" aussehen, genau diese Früchte enthalten die meisten wertvollen Phytochemikalien!!!
Also schön aufpassen beim nächsten Apfeleinkauf. Nehmt die, die keiner haben möchte !
Hier noch ein sehr interessanter Artikel, der zeigt, dass die Phytochemikalien sogar Krebs bekämpfen können:
Gut zu wissen, dass reichlich Phytochemikalien in unserer Suppe vorhanden sind. Und sie sind so klein aufgespalten, dass der Körper sie ganz schnell absorbieren kann.
Vor dreißig Jahren gab es im Harz einen kräuterkundigen Mann, der im Herbst immer die Pilzfunde begutachtete, die die Sammler zu ihm brachten. Darunter waren natürlich auch immer einige giftige Pilze, die er für sich behalten hat. Wenn die Sammler dann fragten was er denn mit den giftigen Pilzen machen würde, sagte er: "essen, was denn sonst!" Dann erklärte er, dass er bis auf einen Pilz alle anderen essen würde, weil er wusste, wie man sie zubereiten muss, damit sie nicht mehr giftig sind und sie ihren oft bitteren Geschmack verlieren. Er ist über 90 Jahre alt geworden und nicht an giftigen Pilzen gestorben.
Tja, Theorie und Praxis klaffen oft weit auseinander.
Lange gekochte Möhren zum Beispiel, ergeben ein Art natürliches Antibiotika und Virenmittel! Das wird sogar von der Schulmedizin bei Kleinkindern empfohlen, die sogenannte "Möhrensuppe nach Moro". Dabei ist es wichtig die Suppe 1-2 Stunden zu kochen, weil eben erst durch die lange Kochzeit die Zucker genügend aufgespalten werden und so den Darmzotten ähnlich werden, wodurch Bakterien und Viren überlistet werden. Das hilft natürlich auch bei Erwachsenen ganz hervorragend. Sollen die Zweifler doch mal einen Versuch wagen!